专利摘要:
Beschrieben ist ein System zum Steuern der Lichtabgabe eines Blitzgerätes. Dieses System umfasst mehrere Fotometriesensoren zur fotometrischen Messung in verschiedenen Fotometriezonen und eine Steuerung, die ein periodisches, gepulstes Triggersignal zur Aktivierung des Blitzgerätes ausgibt und sequenziell von den Fotometriesensoren ausgegebene Analogsignale auswählt, um diese sequenziell in Digitalsignale zu wandeln. Die Steuerung gibt das gepulste Triggersignal mit einer vorbestimmten Impulsfrequenz aus, um eine Vorblitzlichtabgabe durchzuführen, in der das Blitzgerät zur intermittierenden Zündung aktiviert wird. Die Steuerung wandelt anschließend sequenziell die jeweiligen Analogsignale in Abhängigkeit der jeweiligen Triggerimpulse des Triggersignals in die jeweiligen entsprechenden Digitalsignale, bevor eine Hauptblitzlichtabgabe durchgeführt wird, in der das Blitzgerät bei einer Belichtung zur Zündung aktiviert wird.
公开号:DE102004011906A1
申请号:DE102004011906
申请日:2004-03-11
公开日:2004-09-30
发明作者:Hiroyuki Okabe
申请人:Pentax Corp;
IPC主号:G03B7-16
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft ein Systemzum Steuern der Blitzlichtabgabe eines Blitzgerätes, wobei dieses System inder Lage ist, vor einer Hauptblitzlichtabgabe eine Vorblitzlichtabgabevorzunehmen.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Kameras bekannt,die ein fürein Blitzgerät(elektronisches Blitzgerät)bestimmtes System zum Steuern der Blitzlichtgabe haben, das dieLichtmenge der Hauptblitzzündungan Hand von fotometrischen Messwerten steuert, die in einer vorder Hauptblitzzündungerfolgenden Vorblitzlichtabgabe erfasst werden. In Kameras, in deneneine sogenannte "geteilte" Lichtmessung möglich ist,bereitet es jedoch Schwierigkeiten, den gesamten Fotometriebereichdurch eine einzige Vorblitzlichtabgabe fotometrisch zu erfassen.
[0003] Aus dem Stand der Technik ist fernerein System zum Steuern der Blitzlichtabgabe eines Blitzgerätes bekannt,bei dem eine Stopp-Zeitgabe fürdie Lichtabgabe des Blitzgerätesohne Vorblitz mit einem TTL-Direktfotometriesystem (TTL: through-the-lens) gesteuertwird, welches das währendeiner Belichtung an einer Filmebene reflektierte Licht empfängt. Einsolches Lichtabgabesteuersystem ist in der Japanischen Patentveröffentlichung08-248468 beschrieben.
[0004] Jedoch hat sich für eine elektronische Einzelbildkamera(Digitalkamera), die eine Bildaufnahmevorrichtung wie einen CCD-Bildsensoroder einen CMOS-Bildsensor enthält,herausgestellt, dass man mit dem TTL-Direktfotometriesystem keinausreichendes fotometrisches Ausgangssignal erhält, da die Lichtempfangsfläche derBildaufnahmevorrichtung nur ein geringes Reflexionsvermögen hat.Deshalb ist es in einer herkömmlichenelektronischen Einzelbildkamera schwierig, eine TTL-Direktmessung für eine Blitzaufnahmevorzunehmen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, einBlitzlichtsteuersystem fürein Blitzgerätanzugeben, bei dem die vorstehend beschriebenen Probleme nicht auftreten.
[0006] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Systemmit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte Weiterbildungensind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Die Erfindung stellt ein Blitzlichtsteuersystem bereit,das eine Vorblitzlichtabgabe mit geringem Energieverbrauch sowieeine Ermittlung genauer Fotometriedaten mehrerer Fotometriesensorenermöglicht.
[0008] Die Erfindung wird im Folgenden anHand der Figuren nähererläutert.Darin zeigen:
[0009] 1 einenLängsschnittdurch eine SLR-Digitalkamera nach der Erfindung, wobei nur die grundlegendenKamerakomponenten gezeigt sind,
[0010] 2 einenin Korrespondenz zu einer Bildebene gezeigten Fotometriebereicheines Mehrsegment-Fotometriesensors, der in der SLR- Digitalkamera nach 1 enthalten ist und verschiedeneFotometriezonen hat,
[0011] 3 einBlockdiagramm mit elektronischen Komponenten der SLR-Digitalkamera nach 1,
[0012] 4 einZeitdiagramm einer Vorblitzlichtabgabe, die in der SLR-Digitalkamera nach 1 durchgeführt wird,
[0013] 5 einHauptflussdiagramm eines Steuerprozesses für die Vorblitzlichtabgabe,der in der SLR-Digitalkamera nach 1 durchgeführt wird, und
[0014] 6 einFlussdiagramm eines Prozesses zur A/D-Wandlung, der Teil des in 5 gezeigten Prozesses ist.
[0015] 1 zeigteine einäugigeSpiegelreflex-Digitalkamera, im Folgenden als SLR-Digitalkamera bezeichnet,als Ausführungsbeispiel.Diese SLR-Digitalkamera hat einen Kamerakörper 10 und ein Aufnahmeobjektiv 50,das lösbaran dem Kamerakörper 10 angebrachtist. Der Kamerakörper 10 hatein eingebautes Blitzgerät,das einen Lichtabgabeteil 30 enthält. Der Kamerakörper 10 enthält eineBildaufnahmevorrichtung 18, die in dem Kamerakörper 10 in derdurch das Aufnahmeobjektiv 50 erzeugten Bildebene angeordnetist. Die Bildaufnahmevorrichtung 18 ist ein zweidimensionalerFarbbildsensor wie ein CCD-Bildsensor oder ein CMOS-Bildsensor (CMOS: Komplementär-Metalloxid-Halbleiter).Wie in 1 gezeigt, enthält der Kamerakörper 10 aufeiner optischen Achse des Aufnahmeobjektivs 50 einen Hauptspiegel(Schnellrückklappspiegel) 11,einen Hilfsspiegel 16 sowie die Bildaufnahmevorrichtung 18 indieser Reihenfolge vom Aufnahmeobjektiv 50 her gesehen.Der Hauptspiegel 11 hat in seiner Mitte einen halbdurchlässigen Spiegelteil,durch den Licht tritt und auf den Hilfsspiegel 16 fällt, derdas Licht nach unten in eine AF-Sensoreinheit 17 reflektiert. DerHauptspiegel 11 wird bei einer Belichtung aus dem Strahlengangdes Aufnahmeobjektivs 50 herausgezo gen, so dass das durchdas Aufnahmeobjektiv 50 erzeugte Objektbild auf die Bildaufnahmevorrichtung 18 fokussiertwird.
[0016] Der Kamerakörper 10 hat oberhalbdes Hauptspiegels 11 eine Einstellscheibe 12 undoberhalb dieser Einstellscheibe 12 ein Pentaprisma 13. Fernerenthältder Kamerakörper 10 indem Strahlengang des aus einer Austrittsfläche des Pentaprismas 13 austretendenLichtes ein Okular 14. Das auf der Einstellscheibe 12 erzeugteObjektbild wird durch das Pentaprisma 13 und das Okular 14 alsaufrechtes Bild betrachtet.
[0017] Im Zustand normaler Bildbetrachtungwird das durch das Aufnahmeobjektiv 50 tretende Licht an demHauptspiegel 11 nach oben reflektiert und erzeugt auf derEinstellscheibe 12 ein Objektbild. Der Benutzer betrachtetdieses Objektbild auf der Einstellscheibe 12 durch dasPentaprisma 13 und das Okular 14 als aufrechtesBild.
[0018] Ein Teil des durch die Einstellscheibe 12 tretendenObjektlichtes fälltauf eine Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15, die in derNähe desOkulars 14 angeordnet ist.
[0019] Die Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 enthält einenMehrsegment-Fotometriesensor,der wiederum mehrere unterschiedliche Zonensensoren umfasst, sodass in mehreren unterschiedlichen Fotometriezonen jeweils eineFotometrieoperation durchgeführtwerden kann. In 2 istin Korrespondenz zu einer Bildebene des Mehrsegment-Fotometriesensorsder Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 einFotometriebereich dargestellt. Der Mehrsegment-Fotometriesensor der Sensoreinheit 15 hat neununterschiedliche Zonensensoren, nämlich einen zentralen ZonensensorA, einen oberen zentralen Zonensensor B1, einen unteren zentralenZonensensor B2, einen linken Zonensensor C1, einen rechten ZonensensorC2 sowie vier periphere Zonensensoren D1 bis D4, nämlich einenoberen linken Zonensensor D1, einen oberen rechten Zonensensor D2, einenunteren linken Zonensensor D3 und einen unteren rechten Zonensen sorD4. In dem gezeigten Ausführungsbeispielsind die vier peripheren Zonensensoren D1 bis D4 miteinander verbunden,so dass sie wie ein einziger Zonensensor wirken. Der zentrale ZonensensorA ist so angeordnet, dass er der Mitte der Bildebene entsprichtund so die Lichtintensitätin einem zentralen Bereich der Bildebene misst. Der obere zentraleZonensensor B1 und der untere zentrale Zonensensor B2 sind vertikalauf entgegengesetzten Seiten des zentralen Zonensensors A angeordnet,um die Lichtintensitätin einem oberen zentralen Bereich bzw. einem unteren zentralen Bereichder Bildebene zu messen. Der linke Zonensensor C1 und der rechteZonensensor C2 sind horizontal auf entgegengesetzten Seiten deszentralen Zonensensors A angeordnet, um die Lichtintensität in einemlinken Bereich bzw. einem rechten Bereich der Bildebene zu messen.Der obere linke Zonensensor D1, der obere rechte Zonensensor D2,der untere linke Zonensensor D3 und der untere rechte ZonensensorD4 sind so angeordnet, dass sie den zentralen Zonensensor A, denoberen zentralen Zonensensor B1, den unteren zentralen ZonensensorB2, den linken Zonensensor C1 und den rechten Zonensensor C2 umgeben undso die Lichtintensitätin einem peripheren Bereich der Bildebene messen. Die vier peripherenZonensensoren D1 bis D4 werden so genutzt, dass sie wie ein einzigerperipherer Zonensensor D arbeiten. In diesem Ausführungsbeispielder SLR-Digitalkamera kann also die Lichtintensität mit derMehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 in sechs verschiedenenZonen in der Bildebene gemessen werden.
[0020] Das Objektlicht, das durch den halbdurchlässigen Spiegelteildes Hauptspiegels 11 tritt, wird an dem Hilfsspiegel 16 nachunten auf die AF-Sensoreinheit 17 reflektiert. Die AF-Sensoreinheit 17 hat eineStrahlteileroptik, durch die das einfallende Objektbild (Austrittspupilledes Aufnahmeobjektivs 50) in mehrere Lichtbündelpaareaufgespalten wird, sowie eine entsprechende Vielzahl von Zeilensensoren, aufdie die Lichtbündelpaare(Lichtverteilungen) jeweils abgebildet werden.
[0021] Bei einer Aufnahmeoperation wirdder Hauptspiegel 11 angehoben, während ein Bildebenenverschlussgeöffnetwird, um mit einer Belichtung zu beginnen. So wird bei einer Verschlussauslösung durchdas Aufnahmeobjektiv 50 auf der Bildauf nahmevorrichtung 16 einObjektbild erzeugt. Die Bildaufnahmevorrichtung 18 wandeltdas Licht des Objektbildes in elektrische Ladungen (entsprechendder Heiligkeit des Objektbildes), die durch eine große Zahlan fotoelektrischen Wandlerelementen integriert (akkumuliert) werden,und gibt mit Abschluss der Belichtung die integrierte elektrischeLadung (elektrisches Signal/Pixelsignal) aus. Ein nicht gezeigter Bildprozessornimmt an diesem elektrischen Signal eine Bildbearbeitung vor, umes in Bilddaten eines vorbestimmten Formats zu wandeln. Die Bilddaten werdendann in einem integrierten Cache-Speicher des Kamerakörpers 10 odereinem nicht-flüchtigen Speicherwie einer entnehmbaren Speicherkarte gespeichert.
[0022] Im Folgenden werden Hauptkomponenten derSLR-Digitalkamera fürdas vorliegende Ausführungsbeispielunter Bezugnahme auf das Blockdiagramm nach 3 beschrieben. Der Kamerakörper 10 hateine CPU 21, die eine Steuerung für den Gesamtbetrieb des Kamerakörpers 10 bildet.Die CPU 21 liefert der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 eineKonstantspannung Vref, damit diese betrieben werden kann. Die CPU 21 wählt über dreiAuswahlleitungen S1, S2 und S3 aus den verschiedenen Fotometriezoneneine aus, um die Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 zuaktivieren, damit diese ein elektrisches Analogsignal an die CPU 21 ausgibt.Der CPU 21 wird dieses von der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 ausgegebeneelektrische Signal übereine Signalleitung Aout zugeführt,um es durch einen A/D-Wandler 22a, der in der CPU 21 integriert ist,in ein Digitalsignal zu wandeln. Die in 3 gezeigte Leitung GND dient als Erdungsleitung,die einen Erdungsanschluss der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 erdet.
[0023] Außerdem steuert die CPU 21 denBetrieb einer Ladeschaltung 23 derart, dass der Lichtabgabeteil 30 eineVorblitzlichtabgabe und eine Hauptblitzlichtabgabe vornehmen kann.In 3 wird über eineLadesignalleitung RIF der CPU 21 von der Ladeschaltung 23 einLadespannungssignal zugeführt, während über eineTriggersignalleitung FT die CPU 21 ein Triggersignal andie Ladeschaltung 23 ausgibt, um den Lichtabgabeteil 30 zuaktivieren. Eine in der CPU 21 integrierte Impulsschaltung,nämlichein in 3 gezeigter PWM-Impulsgenerator 22b gibtvorbestimmte PWM-Impulse (gepulstes Triggersignal) aus, um den Lichtabgabeteil 30 über dieLadeschaltung 23 zu veranlassen, pulsbreitenmoduliertesLicht abzugeben. Die Impulsfrequenz der PWM-Impulse ist sehr kurz,z.B. nur einige 10 Mikrosekunden (μs).
[0024] In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Pegelder Triggersignalleitung FT an einem Anschluss P10 überprüft, es werdendie sechs verschiedenen Zonen der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 sequenziellin Abhängigkeitder nachlaufenden Flanke des überprüften PWM-Impulssignals,und es wird das Fotometriesignal zugeführt, das durch den A/D-Wandler 22a inein Digitalsignal gewandelt wird. Der Grund dafür, dass die PWM-Impulse andem Anschluss P10 überprüft werden,liegt darin, dass der PWM-Impulsgenerator 22b in diesem Ausführungsbeispielso konstruiert ist, dass er PWM-Impulse ausgibt, die eine durchdie Hardware vorbestimmte Impulsfrequenz und ein durch die Hardwarevorbestimmtes Tastverhältnishaben.
[0025] In 3 bezeichnetSWS einen Fotometrieschalter, der eingeschaltet wird, wenn einenicht gezeigte, an dem Kamerakörper 10 vorgesehenAuslösetastehalb gedrücktwird, währendSWR einen Auslöseschalterbezeichnet, der eingeschaltet wird, wenn die Auslösetastevollständiggedrücktwird. Die CPU 21 führteinen vorbestimmten Prozess durch, wenn der Fotometrieschalter SWSeingeschaltet wird, und sie führteinen anderen vorbestimmten Prozess durch, wenn der AuslöseschalterSWR eingeschaltet wird. Dabei werden mit Einschalten des FotometrieschaltersSWS ein Fotometrieprozess, in dem die Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 für eine fotometrischeMessung aktiviert wird, und ein Prozess zum Berechnen eines Belichtungswertes durchgeführt. MitEinschalten des Auslöseschalters wirdein Belichtungsprozess durchgeführt.In dem vorliegenden Ausführungsbeispielder SLR-Digitalkamera wird die Ladeschaltung 23 aktiviert,um einen Prozess zum Laden eines Hauptkondensators zu starten, wennbei eingeschaltetem Hauptschalter (nicht gezeigt) des Kamerakörpers 10 eineBlitzaufnahme-Betriebsart gewähltwird. Anschließendwird unmittelbar nach Einschalten des Auslöseschalters SWR ein für die Blitzaufnahmevorgesehener Prozess zur PWM-Vorblitzlichtabgabe (Beginn in Schritt S14nach 5) und nachfolgendwährendder Belichtung ein Prozess zur Hauptblitzlichtabgabe durchgeführt.
[0026] Die PWM-Vorblitzlichtabgabe, dieein Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt, wird im Folgendenunter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm nach 4 beschrieben.
[0027] Mit Empfang eines von dem PWM-Impulsgenerator 22b ausgegebenPWM-Impulses über die TriggersignalleitungFT beginnt die Ladeschaltung 23 eine Operation zur PWM-Lichtabgabe,in der der Lichtabgabeteil 30 aktiviert wird, nur jeweilswährend derZeit, in der sich der jeweilige PWM-Impuls auf hohem Pegel befindet,eine Entladung, d.h. eine Blitzzündungvorzunehmen. 4 zeigtdie Wellenform der PWM-Impulse, die von dem PWM-Impulsgenerator 22b ausgegebenwerden. Die Impulsfrequenz, das Tastverhältnis und andere Kenngrößen der PWM-Impulsesind entsprechend den jeweiligen Eigenschaften der Ladeschaltung 23,des Lichtabgabeteils 30 und der Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 vorbestimmt.
[0028] Unmittelbar nachdem der Lichtabgabeteil 30 dieEntladung vorgenommen hat, empfängtdie Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 von dem Lichtabgabeteil 30 ausgesendetesund an einem Objekt reflektiertes Licht und gibt über dieSignalleitung Aout an die CPU 21 ein Fotometriesignal aus,das der empfangenen Lichtmenge entspricht. Dieses Fotometriesignalist in 4 als Wellenformder Fotometriesensorausgabe bezeichnet.
[0029] Der Lichtausgabeteil 30 unddie Mehrzonen-Fotometriesensoreinheit 15 benötigen jeweils einebestimmte Zeit, um ein stabiles Ausgangssignal zu erzeugen. Da dieImpulsfrequenz der PWM-Impulse wie oben erwähnt in diesem Ausführungsbeispiel sehrkurz ist, kommt es manchmal vor, dass sich die Lichtabgabecharakteristikdes Lichtabgabeteils 30 und die Ausgabecharakteristik derMultizonen- Fotometriesensoreinheit 15 nichtstabilisiert haben, bis einige anfängliche PWM-Impulse von dem PWM-Generator 22b ausgegebenworden sind. Deshalb wartet in dem vorliegenden Ausführungsbeispielder Steuerablauf eine vorbestimmte kurze Zeit ab dem Moment (Referenzzeit),in dem die nachlaufende Flanke des folgenden Impulses (fünfter Impuls)auftritt; d.h. bis die Lichtmenge maximal wird (bis das Ausgangssignaldes Multisegment-Fotometriesensors stabil wird). Anschließend wirddas Fotometriesignal, das von einem der sechs verschiedenen Zonensensoren(A, B1, B2, C1, C2 und D) der Multizonen-Fotometriesensoreinheit über dieSignalleitung Aout zugeführtwird, durch den A/D-Wandler 22a in ein Digitalsignal gewandelt.
[0030] Anschließend wird jedes Mal, wenn ein PWM-Impuls(Triggerimpuls) ausgegeben wird, das von einem anderen der sechsverschiedenen Zonensensoren der Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 zugeführte Fotometriesignaldurch den A/D-Wandler 22a inein Digitalsignal gewandelt, unmittelbar nachdem ab dem Moment,in dem die nachlaufende Flanke des PWM-Impulses auftritt, eine vorbestimmte Zeitabgelaufen ist. Auf diese Weise werden die Fotometriesignale, dievon allen sechs Zonensensoren der Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 geliefert werden,durch den A/D-Wandler 22a in Digitalsignale gewandelt.
[0031] In diesem Ausführungsbeispiel der SLR-Digitalkameragibt der PWM-Impulsgenerator 22b in derOperation der PWM-Vorblitzlichtabgabe insgesamt zehn PWM-Impulseaus, da ein PWM-Impuls die Wandlung des von einem der Zonensensorender Sensoreinheit 15 ausgegebenen Fotometriesignals inein Digitalsignal veranlasst. Sind jedoch mehr als ein A/D-Wandlerin der CPU 21 integriert, so können synchron mit einem einzelnTriggerimpuls auch mehr als ein Fotometriesignal in Digitalsignalegewandelt werden.
[0032] Die Zahl an PWM-Impulsen zur Festlegung deroben genannten Wartezeit wird in Abhängigkeit der Impulsfrequenzder PWM-Impulse und der jeweiligen Charakteristiken der Ladeschaltung 23,des Lichtabgabeteils 30 und der Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 vorbestimmt.
[0033] Die von dem A/D-Wandler 22a erzeugtendigitalen Daten werden in einem eingebauten RAM 22c derCPU 21 gespeichert. Nachdem die digitalen Daten für alle sechsZonensensoren der Sensoreinheit 15 in dem eingebauten Speicher 22c gespeichert wordensind, werden diese Daten ausgelesen und mit dem Fotometrieprozessund dem Blitzprozess zur Berechnung des Belichtungswertes in arithmetischen Operationengenutzt, die durch Betätigendes Fotometrieschalters SWS durchgeführt werden, um so eine optimaleBelichtungssteuerung und eine optimale Lichtmenge für die Hauptblitzentladungoder -zündungzu erreichen.
[0034] Da wie oben beschrieben das von jedemder sechs Zonensensoren (A, B1, B2, C1, C2 und D) der Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 ausgegebeneSignal synchron mit dem gepulsten Triggersignal (PWM-Impulse) inein Digitalsignal gewandelt wird, während der Lichtabgabeteil 30 entsprechenddiesem gepulsten Triggersignal intermittierend zur Entladung oderZündungaktiviert wird, tritt in der Zeitgebung der A/D-Wandlung keine Variationauf. Infolgedessen könnenFotometriesignale von den sechs verschiedenen Zonensensoren derSensoreinheit 15 präziseerhalten werden, indem das eingebaute Blitzgerät so angesteuert wird, dasses intermittierend zündet.
[0035] Im Folgenden wird unter Bezugnahmeauf die 5 und 6 der Prozess zur Steuerungder Vorblitzlichtabgabe im Detail erläutert, der ein Merkmal derErfindung darstellt. Dieser in 5 gezeigteProzess zur Steuerung der Vorblitzlichtabgabe bildet eine Unterroutineeiner Hauptroutine, in der in dem vorliegenden Ausführungsbeispielder SLR-Digitalkamera ein Prozess für eine normale Aufnahme abgearbeitetwird. Der Steuerablauf tritt in den Steuerprozess für die Vorblitzlichtabgabeein, nachdem vorbestimmte Prozesse wie der Fotometrieprozess undein Autofokusprozess durchgeführtworden sind. Dieser Aufnahmeprozess wird in einer Blitzaufnahme-Betriebsartdurchgeführt,so dass die CPU 21 einen Vorbereitungsprozess für die Blitzentladungbegonnen hat, indem sie die Ladeschaltung 23 veranlasst,mit einem Ladeprozess zu beginnen.
[0036] In dem Prozess zum Steuern der Vorblitzlichtabgabewird zunächstvon der Ladeschaltung 23 über die Ladesignalleitung RIFeine Ladespannung geliefert (Schritt S11). Anschließend wirdermittelt, ob die zugeführteLadespannung gleich oder größer als einevorgeschriebene Spannung ist (Schritt S12). Ist die zugeführte Ladespannungkleiner als die vorgeschriebene Spannung (NEIN in Schritt S12),so kehrt der Steuerablauf zur Hauptroutine zurück. Ist die Ladespannung gleichoder größer alsdie vorgeschriebene Spannung (JA in Schritt S12), so wird ermittelt, obder AuslöseschalterSWR eingeschaltet ist (Schritt S13). Ist der AuslöseschalterSWR nicht eingeschaltet (NEIN in Schritt S13), so kehrt der Steuerablaufzur Hauptroutine zurück.Ist der AuslöseschalterSWR eingeschaltet (JA in Schritt S13), so fährt der Steuerablauf mit einemProzess zur Vorblitzlichtabgabe fort, der mit Schritt S14 beginnt.Die PWM-Vorblitzlichtabgabe, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindungdarstellt, wird also nur durchgeführt, wenn die Ladespannunggleich oder größer als einevorgeschriebene Spannung ist und zugleich der FotometrieschalterSWS und der Auslöseschalter SWReingeschaltet sind. Im Folgenden werden diejenigen Operationen beschrieben,die durchgeführt werden,wenn der AuslöseschalterSWR eingeschaltet ist.
[0037] In Schritt S14 wird der PWM-Impulsgenerator 22b inBetrieb gesetzt, so dass er eine Einstellung der PWM-Impulsfrequenzsowie andere Einstellungen vornimmt. Anschließend wird der Zählerwerteines in der CPU 21 integrierten Zählers auf Null gesetzt (SchrittS15), und der PWM-Impulsgenerator 22b wird in Schritt S16zur Erzeugung von PWM-Impulsen (gepulstes Triggersignal) freigegeben.Mit Empfang eines von dem PWM-Impulsgenerators 22b ausgegebenenPWM-Impulses beginntdie Ladeschaltung 23 die Operation zur PWM-Lichtabgabe,in der der Lichtabgabeteil 30 nur während der Zeit, in der sichder jeweilige PWM-Impulsauf hohem Pegel befindet, synchron mit den führenden Flanken der PWM-Impulse zur Entladungoder Zündungaktiviert wird. Währenddieser Operation empfängtdie Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 von dem Lichtabgabeteil 30 ausgesendetesund an dem Objekt reflektiertes Licht, und jeder der sechs verschiedenenZonensensoren (A, B1, B2, C1, C2 und D) der Sensoreinheit 15 gibtein der empfangenen Lichtmenge entsprechendes Fotometriesignal aus.
[0038] Wie oben beschrieben, benötigen der Lichtabgabeteil 30 unddie Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 jeweilseine bestimmte Zeit, bis sie ein stabiles Ausgangssignal erzeugen.Da in diesem Ausführungsbeispieldie Impulsfrequenz der PWM-Impulse sehr kurz ist, haben sich dieLichtabgabecharakteristik des Lichtabgabeteils 30 und die Ausgabecharakteristikder Multizonen-Fotometriesensoreinheit 15 nochnicht stabilisiert, bis einige anfängliche PWM-Impulse von dem PWM-Generator 22b ausgegebenworden sind. Deshalb wartet in diesem Ausführungsbeispiel der Steuerablaufdurch die in Schritt S17 durchgeführte Warteoperation eine vorbestimmteZeit, bis der Lichtabgabeteil 30 in der Lage ist, einestabile Entladung oder Zündungvorzunehmen. In dieser Operation wartet der Steuerablauf so lange,bis vier PWM-Impulse von dem PWM-Generator 22b ausgegebenworden sind.
[0039] Unmittelbar nachdem in Schritt S17vier PWM-Impulse erfasst sind, wird ermittelt, ob der Pegel an demAnschluss P10, d.h. der Pegel auf der Triggersignalleitung FT, hochist (Schritt S18). Ist der Pegel an dem Anschluss P10 nicht hoch(NEIN in Schritt S18), so wiederholt der Steuerablauf die Operationin Schritt S18. Wird in Schritt S18 festgestellt, dass der Pegelin Schritt P10 hoch ist (JA in Schritt S18), so wird der Zählerwertdes in der CPU 21 integrierten Zählers um Eins erhöht, undes wird ermittelt, ob der Zählerwertkleiner als Sieben ist (Schritt S19). Wird festgestellt, dass derZählerwertkleiner als Sieben ist (JA in Schritt S19), so fährt der Steuerablauf mit SchrittS20 fort. Tritt der Steuerablauf zum ersten Mal in Schritt S19 ein,so wird der Zählerwertgleich Eins, und es wird eine Umschaltung des Fotometriesensorkanalsvorgenommen (Schritt S20). Dieser Prozess wird über die drei in 3 gezeigten AuswahlleitungenS1, S2 und S3 durchgeführt.In diesem Ausführungsbeispielwerden der zentrale Zonensensor A, der obere zentrale ZonensensorB1, der untere zentrale Zonensensor B2, der linke Zonensensor C1, derrechte Zonensensor C2 und der periphere Zonensensor D (D1 bis D4)selektiv in der genannten Reihenfolge nacheinander von einem Sensorauf den nächstenSensor umgeschaltet. Diese Auswahlreihenfolge ist jedoch nur optional.
[0040] Anschließend wird der CPU 21 über dieSignalleitung Aout das Fotometriesignal zugeführt, das von dem unter densechs verschiedenen Zonensensoren der Sensoreinheit 15 ausgewählten Zonensensorausgegeben wird, um einen Prozess zur A/D-Wandlung durchzuführen, indemdas Fotometriesignal (elektrisches Analogsignal) synchron mit dernachlaufenden Flanke des PWM-Impulses (Schritt S21) in ein Digitalsignalgewandelt wird (Schritt S21). Das digital gewandelte Fotometriesignal(digitale Fotometriedaten) wird in dem eingebauten RAM 22c gespeichert(Schritt S22). Anschließendkehrt der Steuerablauf zu Schritt S19 zurück.
[0041] Durch wiederholte Ausführung derSchritte S19 bis S22 werden die digitalen Fotometriedaten für alle sechsZonensensoren der Sensoreinheit 15 in dem RAM 22c gespeichert.Nachdem die Schritte S19 bis S22 für den sechsten und damit letztenZonensensor, d.h. in diesem besonderen Ausführungsbeispiel für den peripherenZonensensor D, abgeschlossen sind, nimmt der Zählerwert des in der CPU 21 integriertenZählersin Schritt S19 den Wert Sieben an, so dass der Steuerablauf ausgehendvon Schritt S19 mit Schritt S23 fortfährt. In Schritt S23 wird demPWM-Impulsgenerator 22b die Erzeugung der PWM-Impulse,d.h. des gepulsten Triggersignals, untersagt. Anschließend kehrtder Steuerablauf zur Hauptroutine zurück.
[0042] Der Prozess zur A/D-Wandlung, derin Schritt S21 durchgeführtwird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das in 6 gezeigte Flussdiagramm beschrieben.
[0043] In dem Prozess zur A/D-Wandlung wirdzunächstermittelt, ob der Pegel an dem Anschluss P10 tief ist (Schritt S31).Ist der Pegel an dem Anschluss P10 nicht tief (NEIN in Schritt S31),so wiederholt der Steuerablauf Schritt S31. Demnach wartet der Steuerablaufso lange, bis der Pegel an dem Anschluss P10 in Schritt S31 auftief gefallen ist. Wird in Schritt S31 festgestellt, dass der Pegelan dem Anschluss P10 tief ist (JA in Schritt S31), so wartet derSteuerablauf so lange, bis die Licht menge ihren Spitzenwert erreicht(Schritt S32). Der Steuerablauf wartet also so lange, bis die Wellenformdes Ausgangssignals des gerade ausgewählten Zonensensors der Sensoreinheit 15 inSchritt S32 ihren Maximalwert annimmt. Die Operation in SchrittS32 sorgt also dafür,dass der Steuerablauf in Schritt S32 eine vorbestimmte Zeit wartet.
[0044] Unmittelbar nachdem die vorbestimmteZeit in Schritt S32 abgelaufen ist, wird der A/D-Wandler 22a aktiviert,um mit einer A/D-Wandlung zu beginnen, in der der A/D-Wandler 22a dasFotometriesignal, das von dem in Schritt S20 ausgewählten Zonensensorausgegeben und überdie Signalleitung Aout zugeführtwird, in ein Digitalsignal wandelt, nachdem eine vorbestimmte Zeitab dem Moment, in dem die nachlaufende Flanke des PWM-Impulses auftritt,abgelaufen ist (Schritt S33). Anschließend wird ermittelt, ob derProzess zur A/D-Wandlung abgeschlossen ist (Schritt S34). Ist dieA/D-Wandlung noch nicht abgeschlossen (NEIN in Schritt S34), sowiederholt der Steuerablauf Schritt S34, um so lange zu warten, bisdie A/D-Wandlung abgeschlossen ist.
[0045] Wird in Schritt S34 festgestellt,dass die A/D-Wandlung abgeschlossen ist (JA in Schritt S34), sowird ermittelt, ob der Pegel an dem Anschluss P10 hoch ist (SchrittS35). Ist der Pegel nicht hoch (NEIN in Schritt S35), so wiederholtder Steuerablauf Schritt S35. Der Steuerablauf wartet demnach solange, bis der Pegel an dem Anschluss P10 in Schritt S35 auf hohenPegel angestiegen ist. Wird in Schritt S35 festgestellt, dass derPegel an dem Anschluss P10 hoch ist (JA in Schritt S35), so kehrtder Steuerablauf zur Hauptroutine zurück, indem er mit Schritt S22fortfährt.Der Grund dafür,dass der Steuerablauf so lange wartet, bis der Pegel an dem AnschlussP10 in Schritt S35 auf hohen Pegel angestiegen ist, liegt darin,dass der Steuerablauf möglicherweisevor Auftreten der nachlaufenden Flanke des nachfolgenden PWM-Impulseszu Schritt S31 zurückkehrt,wenn er zu Schritt S21 zurückkehrtund sich dabei der Anschluss P10 noch auf tiefem Pegel befindet.
[0046] Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, wirdzur Erzeugung der Fotometriedaten das von jedem der sechs Zonensensoren(A, B1, B2, C1, C2 und D) der Sensoreinheit 15 ausgegebeneFotometriesignal synchron mit dem gepulsten Triggersignal (PWM-Impulse)in ein Digitalsignal gewandelt, während der Lichtausgabeteil 30 aktiviertwird, um entsprechend dem gepulsten Triggersignal in der Operationzur PWM-Vorblitzlichtabgabe intermittierend zu zünden, d.h. sich intermittierendzu entladen. Die Fotometriedaten können so bei jeder Lichtabgabemit gleichmäßiger Intensität für einenvorgegebenen Zeitabschnitt ermittelt werden, obgleich der Lichtabgabeteil 30 sobetrieben wird, dass er intermittierend zündet. Da der Lichtabgabeteil 30 sobetrieben wird, dass er entsprechend den PWM-Impulsen intermittierend zündet, kanneine Vorblitzlichtabgabe mit geringem Energieverbrauch durchgeführt werden.
[0047] In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispielwird das Fotometriesignal (elektrisches Analogsignal), das von einemder sechs Zonensensoren der Sensoreinheit 15 geliefertwird, synchron mit der nachlaufenden Flanke eines PWM-Impulses in ein Digitalsignalgewandelt. Dasselbe Fotometriesignal kann jedoch auch synchron mitder führendenFlanke des PWM-Impulses gewandelt werden. Der Zeitabschnitt, derjeweils fürden Lichtabgabeteil 30 und die Sensoreinheit 15 benötigt wird,um ein stabiles Ausgangssignal zu erzeugen, kann variabel derartsein, dass ein möglichststabiles Ausgangssignal jeweils für den Lichtabgabeteil 30 unddie Sensoreinheit 15 durch einen Zeitunterschied erreichtwerden kann, der zwischen dem Moment, in dem das Blitzgerät zündet, unddem Moment auftritt, in dem der Fotometriesensor das von dem Blitzgerät abgegebeneund an dem Objekt reflektierte Licht empfängt.
[0048] Die Erfindung ist nicht nur auf eineSLR-Digitalkamera wie in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel anwendbar, sondernauch auf eine herkömmlicheKamera, die mit einem Silberhalogenidfilm arbeitet. Außerdem istdie Erfindung nicht nur auf eine SLR-Kamera, sondern auch auf eineObjektivverschlusskamera anwendbar.
[0049] Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, wirdein periodisches, gepulstes Triggersignal zur Aktivierung des Blitzgerätes ausgegeben,um die PWM-Vorblitzlichtabgabevorzunehmen, während vonden mehreren Fotometriesensoren ausgegebene Analogsignale sequenziellausgewähltwerden, um sie sequenziell unter Bezugnahme auf die Triggerimpulsedes periodischen, gepulsten Triggersignals vor der Hauptblitzlichtabgabein digitale Signale zu wandeln. Dadurch sind eine Vorblitzlichtabgabemit geringem Energieverbrauch und zugleich eine genaue Ermittlungvon Fotometriedaten fürmehrere Fotometriesensoren möglich.
权利要求:
Claims (8)
[1] System zum Steuern der Lichtabgabe eines Blitzgerätes, umfassend mehrereFotometriesensoren zur fotometrischen Messung in verschiedenen Fotometriezonenund eine Steuerung, die ein periodisches, gepulstes Triggersignalzur Aktivierung des Blitzgerätesausgibt und sequenziell von den Fotometriesensoren ausgegebene Analogsignaleauswählt,um diese sequenziell in Digitalsignale zu wandeln, wobei dieSteuerung das gepulste Triggersignal mit einer vorbestimmten Impulsfrequenzausgibt, um eine Vorblitzlichtabgabe durchzuführen, in der das Blitzgerät zur intermittierendenZündungaktiviert wird, und wobei die Steuerung anschließend sequenzielldie jeweiligen Analogsignale in Abhängigkeit der jeweiligen Triggerimpulsedes Triggersignals in die jeweiligen entsprechenden Digitalsignalewandelt, bevor eine Hauptblitzlichtabgabe durchgeführt wird,in der das Blitzgerätbei einer Belichtung zur Zündungaktiviert wird.
[2] System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Steuerung die Analogsignale sequenziell in die Digitalsignaleunter Bezugnahme auf die Triggerimpulse wandelt, welche die Steuerung ausgibt,nachdem sie eine vorbestimmte Zahl an Triggerimpulsen seit Beginnder Triggersignalausgabe ausgegeben hat.
[3] System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Steuerung jedes Analogsignal in das entsprechende Digitalsignalwandelt, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit dem Zeitpunkt, zu demdie führendeFlanke oder die nachlaufende Flanke eines Triggerimpulses des Triggersignalsauftritt, abgelaufen ist,
[4] System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Triggersignal ein pulsbreitenmoduliertesSignal ist.
[5] System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das System und das Blitzgerät in einer Kamera enthaltensind.
[6] System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Steuerung einen PWM-Impulsgenerator, einenAnalog/Digital-Wandlerund einen Speicher enthält,in dem die Digitalsignale gespeichert sind.
[7] System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Kamera eine einäugigeSpiegelreflexkamera ist und dass die Fotometriesensoren in einerMultizonen-Fotometriesensoreinheit vorgesehen sind, die in der Nähe einesOkulars der Kamera angeordnet ist.
[8] System zum Steuern der Lichtabgabe eines Blitzgerätes, umfassend: mehrereFotometriesensoren zur fotometrischen Messung in verschiedenen Fotometriezonenund eine Steuerung, die ein periodisches, gepulstes Triggersignalzur Aktivierung des Blitzgerätesausgibt und sequenziell von den Fotometriesensoren ausgegebene Analogsignaleauswählt,um diese sequenziell in Digitalsignale zu wandeln, wobei dieSteuerung das gepulste Triggersignal mit einer vorbestimmten Impulsfrequenzausgibt, um eine Vorblitzlichtabgabe durchzuführen, in der das Blitzgerät zur intermittierendenZündungaktiviert wird, und wobei die Steuerung die Fotometriezonen,welche die Analogsignale in die Digitalsignale wandelt, synchronmit dem Triggersignal umschaltet, bevor eine Hauptblitzlichtabgabedurchgeführtwird, in der das Blitzgerätbei einer Belichtung zur Zündungaktiviert wird.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US7106378B2|2006-09-12|Electronic flash, electronic camera and light emitting head
JP4020527B2|2007-12-12|電子カメラ
JP4228277B2|2009-02-25|LED lighting device
US9294684B2|2016-03-22|Photographing apparatus capable of flash light emission
JP3420405B2|2003-06-23|撮像装置
EP2133741B1|2016-12-21|Blitzvorrichtung, Bildaufnahmevorrichtung, Kamerasystem und Steuerungsverfahren für Blitzvorrichtung
US7223956B2|2007-05-29|Electronic imaging system
US6404987B1|2002-06-11|Flash system
JP4110109B2|2008-07-02|撮像装置及び撮像制御方法
DE69935764T2|2007-12-27|Elektronische Kamera
US7684691B2|2010-03-23|Image capture apparatus and control method thereof
US6795647B2|2004-09-21|Flash control device and flash control system
JP4346926B2|2009-10-21|ストロボ撮影システムおよび撮像装置
US20030150973A1|2003-08-14|Focusing apparatus
JP2008187615A|2008-08-14|撮像素子、撮像装置、制御方法、及びプログラム
JP2006084556A|2006-03-30|焦点検出装置
US7907841B2|2011-03-15|Camera, camera system and light emission controlling method
JP2006235254A|2006-09-07|撮影装置
JP2592904B2|1997-03-19|カメラ
US6987931B2|2006-01-17|Flash control device, flash control system, master flash device, and remote flash device
JP2008191335A|2008-08-21|撮像装置及び撮像システム
CN104660893B|2018-03-06|摄像设备和控制摄像设备的方法
US7777805B2|2010-08-17|Image capturing apparatus for performing photography in a live view display state and control method thereof
US8629934B2|2014-01-14|Imaging apparatus and method for controlling the same
US7817910B2|2010-10-19|Imaging apparatus
同族专利:
公开号 | 公开日
JP4515715B2|2010-08-04|
FR2852407A1|2004-09-17|
JP2004272071A|2004-09-30|
US20040179832A1|2004-09-16|
US6922528B2|2005-07-26|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-08-11| 8110| Request for examination paragraph 44|
2008-11-20| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: HOYA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
2010-03-18| 8130| Withdrawal|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
[返回顶部]